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Endivien

Im Spätsommer beginnt bei uns die Erntezeit vom Freiland; da Endivien bei Frost nicht gleich schlappmachen, läuft die Ernte bis etwa Mitte Dezember.

Endivien zählt zu den kalorien- und fettärmsten Gemüsesorten und ist reich an gesunden Inhaltsstoffen wie Vitamin A, B und C sowie Kalium, Phosphor, Calcium, Eisen und Magnesium.

Das besondere Merkmal von Endivien sind seine Bitterstoffe, die den Gallenfluss anregen und dafür sorgen, dass der Körper fetthaltige Gerichte besser verdauen kann.

Je nach Geschmack kann die bittere Note der Endivie etwas abmildern werden, indem die Blätter vor der Zubereitung kurz in lauwarmes Wasser gelegt werden. Dabei geht jedoch auch ein Teil der gesunden Bitterstoffe verloren.  Besser ist daher, wenn frische Endivienblätter einfach mit süßen Geschmäckern kombiniert oder auch mit einem Honigdressing verfeinert werden.

Endivienblätter verlieren an den Schnittstellen durch Waschen schnell Nährstoffe, daher sollten die Blätter am besten vor dem Schneiden abgewaschen werden. Nach dem Waschen werden die dickeren Blattansätze entfernt. Der glatte Endivien wird am besten in feine Streifen geschnitten, die gekrauste Variante kann durch Zupfen angerichtet werden.  Dann wird das Dressing über den Salat gegeben, gut vermengt und durchziehen lassen.

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